Am 12. Mai 2025 besuchte uns Guido Wolf, um sich über der Projekt zu informieren
Die Stadt Hüfingen wird mit Unterstützung des Projektes „Natur nah dran“ Grünflächen mit Wildpflanzen in insektenfreundliche Blumenwiesen und Säume umwandeln.
In 2025 wurden 15 Kommunen (von ca. 35 Bewerbern) ausgewählt an diesem vom Umweltministerium BW geförderten Projekt teilzunehmen. Am 29. April 2025 führte der NABU in Singen eine erste Schulung für die teilnehmenden Kommun durch. Für die Stadt Hüfingen nahmen Tanja Geyer (Stellv. Bauamtsleiterin) und Michael Sproll (Leiter Bauhof) sowie Thomas Kring (Freunde der Natur Hüfingen e.V.) teil.
Michael Sproll, Tanja Geyer und Thomas Kring
Worum es geht?

Das Kooperationsprojekt „Natur nah dran“ von NABU und dem Land wird durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert. Ziel ist es, Städte und Gemeinden mit Rat und Tat dabei zu unterstützen Grünflächen im Sinne der Biodiversität umzugestalten.

Die Stadt Hüfingen hat sich hier letzten Herbst beworben und am 11. März gab es die Pressemeldung, dass wir unter den Gewinnern sind: https://rp.baden-wuerttemberg.de/neue-natur-nah-dran-kommunen-ausgewaehlt.
Im Schwarzwald-Baar-Kreis war bisher nur Bad-Dürrheim 2024 erfolgreich. Unser Bürgermeister und das Bauamt haben dies fast ganz alleine geschafft, lediglich die Freunde der Natur Hüfingen e.V. haben bisschen geholfen.
Das soll gemacht werden
Wir haben 6 Orte in der Kernstadt Hüfingen vorgeschlagen bei denen wir Hilfe brauchen etwas daraus zu machen. Was gemacht wird können wir noch nicht sagen, deswegen brauchen wir ja Hilfe. Ich möchte hier aber zuerst mal die 6 Orte vorstellen, damit jeder weiß worum es geht. Hoffentlich kann ich dies dann über das Jahr ergänzen.
Ort 1 zwischen Landesheim und Mühlebach
Zwischen dem Mühlebach und dem Landesheim befindet sich so etwas wie eine Wiese/Rasen. Diese könnte man in eine dauerhafte Wildblumenwiese umwandeln. Entlang des Kanals wären passende Wildstauden oder Gehölze erstrebenswert.


Ort 2 am Tor
Um das Tor werden jedes Jahr die Beikräuter entfernt und dann vorgezogene Pflänzchen im 50er Jahre Flair gepflanzt. Diese arbeitsintensive und auch langweilige Gestaltung sollte durch adequate Wildstauden ersetzt werden.




Ort 3 Am Sonnenkreuz
Eine Wildblumenwiese um das alte Sonnenkreuz aus dem 18. Jahrhundert würde diese triste Ecke sicher aufwerten.

Ort 4 Vor dem Friedhof
An der Friedhofsmauer wünschen wir uns Wildblumen und einen passenden Baum, vielleicht eine Linde.

Ort 5 Kleiner Park um den Gedenkstein der Heimatzunft
Auch hier könnte man anstatt des Rasens eine Blumenwiese pflanzen und das dichte Gestrüpp durch passende Wildstauden ersetzten. Vielleicht könnte man sogar einen Zugang zur Breg an das Wasser ermöglichen und die Breg an der Stelle etwas renaturieren.


Ort 6 Neben dem Spielplatz “Schari” an der Hohenstraße
Die alte (zum Teil tote) Buchenhecke könnte durch Wildstauden und ein Streifen Blumenwiese ersetzt werden.

